Koi Arten: Vorstellung der verschiedenen Varietäten und Farben

Ein paar rotweisse Koi Arten in einem Hälterungsbecken

Willkommen in der faszinierenden Welt der Japan Koikarpfen! Wenn du gerade erst mit dem Hobby beginnst, einen Koiteich anzulegen, fragst du dich sicherlich, welche Koi Arten es gibt und wie du sie bestimmen kannst. In diesem umfassenden Leitfaden versuche ich dir eine Übersicht der bekanntesten Varietäten zu geben und zeige dir, wie du deinen Koi identifizieren kannst.

Inhaltsverzeichnis

Die bekanntesten Koi Arten

Koi Karpfen sind in verschiedenen Arten und Varianten erhältlich. Ursprünglich aus Japan stammend, haben sich diese prachtvollen Fische zu einer weltweiten Leidenschaft entwickelt. Die Artenvielfalt ist beeindruckend, und jede hat ihre eigenen besonderen Merkmale. Hier ist eine Übersicht der bekanntesten Koi Arten:

Tancho

Seitenansicht Koi Tancho Sanke mit rotem Fleck auf dem Kopf und schwarzen Markierungen auf dem Körper
Tancho Sanke - Foto von Maxikoi - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

Der Tancho ist eine sehr geschätzte Varietät von Nishikigoi und besonders in Japan sehr beliebt, da er an die japanische Flagge erinnert und als Symbol für Glück und Wohlstand gilt. Die Ästhetik liegt in der Einfachheit und Eleganz des roten Flecks auf der reinen weißen Grundfarbe, was ihn zu einem begehrten Tier in jeder Koi-Sammlung macht.

  • Grundfarbe: Eine rein weiße Grundfarbe.
  • Roter Fleck: Ein einzelner, runder, roter Fleck (Hi) auf dem Kopf. Dieser Fleck sollte idealerweise gut definiert, rund und genau auf dem Kopf platziert sein, ähnlich wie die rote Scheibe auf der japanischen Flagge.

Es gibt diese Art in verschiedenen Varietäten, die sich durch ihre Grundfarbe und andere Merkmale unterscheiden:

  • Tancho Kohaku: Eine weiße Grundfarbe mit einem roten Fleck auf dem Kopf.
  • Tancho Sanke: Eine weiße Grundfarbe mit einem roten Fleck auf dem Kopf und zusätzlichen schwarzen Markierungen (Sumi) auf dem Körper.
  • Tancho Showa: Eine weiße Grundfarbe mit einem roten Fleck auf dem Kopf sowie schwarzen und roten Markierungen auf dem Körper.

Kohaku

Seitenansicht Koi Kohaku mit roten Flecken auf weißer Grundfarbe
Foto von Maxikoi - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

Kohaku gelten oft als Basis für die Zucht und Bewertung anderer Koi Arten, da ihre klare Farbgebung und die Definition der roten Flecken ein Maßstab für die Beurteilung der Qualität sind.

  • Grundfarbe: Eine reine, leuchtend weiße Grundfarbe
  • Rote Flecken: Lebhafte rote Markierungen (Hi) auf der weißen Grundfarbe. Diese roten Markierungen sollten scharf und gut abgegrenzt sein.

Der Kohaku ist für seine Einfachheit und Eleganz geschätzt und ist oft eine der ersten Koi Arten, die ein Enthusiast sammelt. Es gibt verschiedene Unterkategorien, die sich durch die Form und Anordnung der roten Flecken unterscheiden, darunter:

  • Nidan Kohaku: Zwei getrennte rote Flecken.
  • Sandan Kohaku: Drei getrennte rote Flecken.
  • Inazuma Kohaku: Eine blitzförmige rote Markierung, die sich über den gesamten Körper erstreckt.
  • Tancho Kohaku: Ein einziger, runder roter Fleck auf dem Kopf, ähnlich der japanischen Flagge.

Sanke

Der Sanke, auch als Taisho Sanke bekannt, entstand erstmals in der Taisho-Ära in Japan, daher auch der Name. Diese Varietät wird für ihre Eleganz und die beeindruckenden Farbkontraste geschätzt. Er zählt zu den sogenannten "Gosanke", zu denen auch die Kohaku und Showa gehören.

  • Grundfarbe: Weiße Grundfarbe, die rein und leuchtend sein sollte.
  • Rote Flecken: Die roten Markierungen (Hi) sollten gleichmäßig verteilt sein und eine satte, tiefe Farbe haben.
  • Schwarze Flecken: Die schwarzen Markierungen (Sumi) sollten sich nicht auf dem Kopf befinden und idealerweise klar definiert und gut verteilt auf dem Körper sein.

Showa

Ansicht von oben Koi Showa mit roten und weißen Flecken auf schwarzer Grundfarbe
Foto von Maxikoi - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

Ein Showa, oder genauer gesagt Showa Sanshoku, besitzt rote und weiße Flecken auf Körper und Kopf, wobei die schwarze Grundfarbe sichtbar bleibt. Im Gegensatz dazu trägt ein Sanke rote und schwarze Markierungen auf weißem Grund. Bei einem Showa dominiert jedoch die schwarze Grundfarbe, die sich über den gesamten Körper erstreckt.

  • Grundfarbe: Eine schwarze Grundfarbe (Sumi).
  • Rote Flecken: Lebhafte rote Markierungen (Hi) auf der schwarzen Grundfarbe.
  • Weiße Flecken: Weiße Markierungen (Shiroji), die ebenfalls auf der schwarzen Grundfarbe erscheinen.

Einige Unterkategorien von Showa Koi basieren auf der Ausprägung und Verteilung der Farben, darunter:

  • Kindai Showa: Moderne Showa mit mehr Weißanteil und weniger Schwarz.
  • Maruten Showa: Showa mit einem roten Fleck auf dem Kopf und weiteren roten und schwarzen Markierungen auf dem Körper.
  • Hi Showa: Showa mit mehr roten Markierungen und weniger Weiß.

Die drei Farben Schwarz, Rot und Weiß verleihen dem Showa Koi seine besonders attraktive und begehrte Erscheinung. Die Übergänge zwischen den Farben sollten klar und gut definiert erscheinen. Die schwarze Grundfarbe scheint durch alle anderen Farben hindurch.

Shusui

Der Shusui kombiniert die Eleganz des Asagi mit den einzigartigen Schuppenmustern des Doitsu und ist wegen seiner ästhetischen Schönheit und interessanten Farb- und Schuppenmuster bei Koi-Liebhabern sehr beliebt.

  • Grundfarbe: Die Grundfarbe ist ein helles Blau oder Grau, ähnlich wie bei Asagi Koi.
  • Rote Markierungen: Rote oder orangefarbene Markierungen (Hi) erscheinen an den Flossen, Seiten und manchmal am Kopf.
  • Schuppenmuster: Ein dominantes Merkmal von Shusui Koi ist das Fehlen von Schuppen oder das Vorhandensein von großen Schuppenreihen entlang der Seiten und Rückenlinie, typisch für Doitsu-Koi. Entlang des Rückens verläuft eine einzelne Reihe großer, gleichmäßiger Schuppen.
  • Dorsale Schuppenreihe: Eine klare und gerade Schuppenreihe entlang des Rückens ist ein Qualitätsmerkmal.
  • Netzmuster: Anstelle des netzartigen Schuppenmusters des Asagi haben Shusui Koi eine glatte Haut, abgesehen von den Schuppen entlang der Seiten und Rückenlinie.
  • Farbverteilung: Die roten Markierungen sollten gleichmäßig verteilt sein und nicht zu weit in den Körper hineinreichen.

Es gibt auch spezifische Varietäten von Shusui Koi basierend auf der Ausprägung und Anordnung der Farben, wie zum Beispiel Hi Shusui, der sich durch ausgedehntere rote Markierungen, die den Körper stärker bedecken, auszeichnet.

Asagi

Der Asagi ist eine traditionelle und sehr geschätzte und gehört zugleich zu den ältesten bekannten Koi Arten und hat eine lange Geschichte in der japanischen Koizucht. Liebhaber und Züchter wählen ihn oft wegen seiner Eleganz und dem harmonischen Farbspiel.

  • Grundfarbe: Die Grundfarbe des Körpers ist bläulich bis blaugrau mit einem netzartigen Muster (Retikulation), das durch die schwarzen oder dunkelblauen Ränder der Schuppen entsteht.
  • Rote Flecken: Rote oder orangefarbene Markierungen (Hi) an den Flossen, an den Seiten des Bauches und manchmal auch am Kiemendeckel.
  • Netzartiges Muster: Die Schuppen sollten ein gleichbleibendes, feines und gut definiertes Netzmuster aufweisen.
  • Farbverteilung: Die roten Markierungen sollten gleichbleibend verteilt sein und nicht zu weit in den Körper hineinreichen. Ideal sind Markierungen, die sich auf die unteren Flossen und den unteren Bauchbereich beschränken.

Der Asagi hat ein elegantes und harmonisches Aussehen, das durch die Kontraste zwischen dem blauen Körper und den roten Markierungen verstärkt wird. Eine spezielle Untervarietät des Asagi ist der Narumi Asagi, der durch besonders feine und gleichmäßige Schuppenmuster gekennzeichnet ist.

Kujaku

Ein Kujaku, auch Kujaku Ogon genannt, fällt durch seine metallisch glänzende Erscheinung und das komplexe Farbmuster auf. Die Qualität eines Kujaku bewertet man oft anhand der Klarheit und Reinheit der metallischen Grundfarbe. Auch die Schärfe und Beständigkeit des Netzmusters sowie die Intensität und Verteilung der farbigen Markierungen spielen eine Rolle. Ein gut ausgeprägtes Kujaku-Muster sollte harmonisch und ausgewogen erscheinen. Der Kontrast zwischen der metallischen Grundfarbe und den leuchtenden Farbflecken sollte schön sein.

  • Grundfarbe: Eine metallisch weiße oder silberne Grundfarbe, die durch den Ginrin-Effekt (Glitzereffekt) verstärkt wird.
  • Netzmuster: Ein netzartiges Muster auf den Schuppen, ähnlich wie beim Asagi Koi. Dieses Muster entsteht durch die dunkleren Ränder der Schuppen.
  • Rote, gelbe oder orangefarbene Flecken: Lebhafte rote, gelbe oder orangefarbene Markierungen (Hi) auf dem Körper, die gut verteilt und klar abgegrenzt sein sollten.

Der Name "Kujaku" bedeutet auf Japanisch "Pfau", was auf die schillernde und auffällige Erscheinung dieser Koi-Varietät hinweist. Der Kujaku Koi wird für seine lebendigen Farben und das metallische Glänzen geschätzt, was ihn zu einem Blickfang in jedem Koi-Teich macht.

Chagoi

Ein Chagoi gehört zu den Koi Arten, die für ihre einfarbige, erdfarbene Erscheinung bekannt ist. Ein hochwertiger Chagoi Koi sollte eine gleichmäßige und satte Grundfarbe ohne Flecken oder Unreinheiten haben. Die Schuppen sollten klar definiert und einheitlich sein, um das Gesamtbild des Fisches zu verbessern. Chagoi Koi sind oft in Teichen zu finden, um die anderen Koi zu beruhigen und das Vertrauen der gesamten Gruppe zu stärken.

  • Grundfarbe: Die Grundfarbe reicht von hellbraun, beige bis dunkelbraun, olivgrün oder grünlich-bronze. Diese erdigen Farben erinnern an Tee, was im Japanischen "Cha" bedeutet, daher der Name Chagoi.
  • Größe: Chagoi Koi sind dafür bekannt, sehr groß zu werden. Sie haben eine starke Wachstumsrate und können oft größer und massiger werden als viele andere Koi Arten.
  • Persönlichkeit: Chagoi Koi sind bekannt für ihr friedliches und zutrauliches Wesen. Sie sind oft die ersten Koi im Teich, die zu ihren Besitzern schwimmen und lassen sich leicht füttern.

Der Chagoi ist zwar nicht so farbenprächtig wie andere Koi Arten, erfreut sich dennoch großer Beliebtheit. Seine beachtliche Größe und sein freundliches Wesen ziehen viele an. Koi-Liebhaber schätzen zudem seine beruhigenden, natürlichen Farben. Der Chagoi fasst schnell Vertrauen zu Menschen, was ihn besonders liebenswert macht.

Doitsu

Ansicht von oben Koi Doitsu Sanke ohne Schuppen mit roten und schwarzen Flecken auf dem Körper
Doitsu Sanke - Foto von Fehlwort, CC BY-SA 3.0, Link

Ein Doitsu unterscheidet sich durch das Fehlen von Schuppen oder das Vorhandensein nur weniger Schuppen. Der Begriff "Doitsu" stammt vom deutschen Wort "Deutsch". Diese Art wurde ursprünglich in Japan durch Kreuzungen mit deutschen Spiegel- und Lederkarpfen entwickelt.

Doitsu Koi können in verschiedenen Arten vorkommen, einschließlich Kohaku, Sanke, Showa und vielen anderen. Es gibt zwei Haupttypen von Doitsu Koi:

  • Doitsu Leather Koi (Hikarimono): Diese haben überhaupt keine Schuppen und ihre Haut ist glatt und lederartig.
  • Doitsu Mirror Koi (Kagamigoi): Diese haben nur wenige, große Schuppen entlang der Seitenlinien und der Rückenlinie.

Der Doitsu besticht durch seine glatte Haut und die minimalen Schuppen. Dies verleiht ihm ein einzigartiges Aussehen und die Farben und Muster treten dadurch deutlicher hervor. Diese Koi-Art ist bei Liebhabern sehr beliebt. Ihr glattes Hautbild und die intensiven Farben fallen besonders auf und machen ihn zu sehr beliebt.

Utsuri

Ein Utsuri zeichnet sich durch die markante Zweifarbigkeit aus. Diese Koi haben eine schwarze Grundfarbe (Sumi) und darüber liegende Farbmuster in Weiß, Rot oder Gelb. Es gibt drei Haupttypen:

Shiro Utsuri

  • Schwarze Grundfarbe mit weißen Markierungen.
  • Die weißen Markierungen sollten klar und gut definiert sein, oft symmetrisch verteilt. Ideal sind kontrastreiche und gut abgegrenzte Muster.

Hi Utsuri

  • Schwarze Grundfarbe mit roten Markierungen.
  • Die roten Markierungen sollten intensiv und gut verteilt sein, um einen starken Kontrast zur schwarzen Grundfarbe zu bieten.

Ki Utsuri

  • Schwarze Grundfarbe mit gelben Markierungen.
  • Die gelben Markierungen sollten leuchtend und gleichmäßig verteilt sein, was jedoch bei dieser Varietät seltener vorkommt und sie somit begehrter macht.

Das Schwarz (Sumi) sollte tief und glänzend sein. Die Qualität und Tiefe der schwarzen Grundfarbe ist entscheidend für die Bewertung eines Utsuri Koi. Die zweite Farbe sollte kräftig und gleichmäßig verteilt sein. Scharfe Ränder zwischen den Farben sind ideal. Die Musterung sollte harmonisch und ästhetisch ansprechend sein, oft symmetrisch entlang der Körperachse. Eine gute Körperform ist wichtig für die Gesamtbewertung. Ein kräftiger, gut proportionierter Körper ist wünschenswert. Die Farbe sollte sich auch in den Flossen widerspiegeln, insbesondere in den Brustflossen (Pectoralflossen), die bei guten Exemplaren deutliche Streifen der Überlagerungsfarbe zeigen sollten.

Zucht und Beliebtheit

Utsuri werden durch sorgfältige Kreuzung und Selektion gezüchtet, um die gewünschten Muster und Farben zu erhalten. Die Zucht erfordert ein tiefes Verständnis der Genetik und Farbvererbung. Sie sind wegen ihrer dramatischen Kontraste und schönen Muster sehr beliebt. Shiro Utsuri ist besonders häufig in Koiteichen anzutreffen, während Hi Utsuri und Ki Utsuri seltener sind, aber ebenfalls sehr geschätzt werden.

Bekko

Ein Bekko zeichnet sich durch ein schlichtes, dennoch elegantes Muster aus. Er besitzt eine einfarbige Grundfarbe in Weiß, Gelb oder Rot. Auf seinem Körper finden sich schwarze Flecken, genannt Sumi, die ihn von anderen Koi Arten unterscheidet.

Shiro Bekko

  • Weiße Grundfarbe mit schwarzen Flecken.
  • Die schwarzen Flecken sollten klar und gleichmäßig verteilt sein. Die weiße Grundfarbe sollte rein und ohne Gelbstich sein.

Ki Bekko

  • Gelbe Grundfarbe mit schwarzen Flecken.
  • Die gelbe Grundfarbe sollte leuchtend und gleichmäßig sein, ohne dunkle oder verwaschene Stellen. Die schwarzen Flecken sollten klar abgegrenzt sein.

Aka Bekko

  • Rote Grundfarbe mit schwarzen Flecken.
  • Die rote Grundfarbe sollte intensiv und gleichmäßig verteilt sein. Die schwarzen Flecken sollten gut definiert sein und einen starken Kontrast zur roten Grundfarbe bieten.

Die Grundfarbe (weiß, gelb oder rot) sollte gleichmäßig und frei von Verfärbungen sein. Reinheit und Intensität der Grundfarbe sind entscheidend für die Qualität des Bekko Koi. Die schwarzen Flecken sollten gut definiert, gleichmäßig verteilt und klar abgegrenzt sein. Idealerweise sollten die Flecken nicht zu groß oder zu klein sein und sich harmonisch auf dem Körper verteilen. Bekko sollten ein ausgewogenes und ästhetisch ansprechendes Muster haben. Eine gleichmäßige Verteilung der Flecken auf beiden Seiten des Körpers ist wünschenswert. Eine gute Körperform ist ebenfalls wichtig. Ein kräftiger, gut proportionierter Körper trägt zur Gesamtbewertung des Fisches bei. Die Flossen sollten frei von schwarzen Flecken sein, insbesondere bei Shiro Bekko. Klare, einfarbige Flossen sind bevorzugt.

Zucht und Beliebtheit

Züchter kreuzen Bekko häufig aus Kohaku-, Sanke- oder Showa-Linien, um das Muster auf die schwarzen Flecken zu reduzieren. Eine sorgfältige Selektion ist notwendig, um die gewünschten Fleckenmuster zu erzielen. Diese Koi sind wegen ihrer Schlichtheit und Eleganz äußerst beliebt. Sie ergänzen Teiche, die bereits farbenfrohe und komplex gemusterte Koi enthalten, auf ruhige und harmonische Weise.

Goshiki

Ein Goshiki gehört zu den faszinierenden Koi Arten, die durch ihre komplexe und mehrfarbige Musterung hervorsticht. Der Name "Goshiki" bedeutet auf Japanisch "fünf Farben", was auf die Mischung von Farben hinweist, die diese Koi aufweisen. Ursprünglich bezog sich "Goshiki" auf die Kombination aus schwarzem, weißem, rotem, hellblauem und dunkelblauem Schuppenmuster.

Grundfarben und Musterung

  • Fünf Farben: Traditionell weist ein Goshiki eine Mischung aus Schwarz, Weiß, Rot, Hellblau und Dunkelblau auf. Moderne Goshiki haben oft eine weißliche oder bläuliche Grundfarbe mit einem roten Kohaku-Muster.
  • Netzmuster: Ein charakteristisches Merkmal von Goshiki ist das Netz- oder Retikulummuster, das durch dunkle Schuppen entsteht und sich über den Körper des Koi zieht.

Körperform und Flossen

Eine gute Körperform ist wichtig für die Bewertung eines Goshiki Koi. Ein kräftiger, gut proportionierter Körper ist wünschenswert. Die Flossen sollten frei von Verfärbungen sein und die Grundfarbe des Körpers widerspiegeln.

Farben und Kontraste

Die roten Markierungen (Hi) sollten intensiv und klar abgegrenzt sein, ähnlich wie bei einem Kohaku. Die dunklen Schuppen (meist Schwarz oder Dunkelblau) sollten gleichmäßig verteilt sein und ein schönes Netz- oder Retikulummuster bilden. Die weißen oder bläulichen Bereiche sollten klar und rein sein, ohne Verfärbungen.

Varietäten von Goshiki

  • Dark Goshiki: Haben ein intensiveres Schwarz oder Dunkelblau im Netz- oder Retikulummuster. Das rote Muster kann von den dunklen Schuppen überlagert werden, was einen tieferen Kontrast ergibt.
  • Light Goshiki: Haben eine hellere Grundfarbe, oft weiß oder hellblau, mit weniger dominanten dunklen Schuppen. Die roten Markierungen sind in der Regel klar und gut abgegrenzt, ohne starke Überlagerung durch dunkle Schuppen.

Goshiki entstehen oft durch die Kreuzung von Kohaku, Asagi und Sanke. Die Zucht erfordert sorgfältige Selektion, um die komplexen Farb- und Musterkombinationen zu erzielen. Sie sind wegen ihrer einzigartigen und faszinierenden Farben- und Mustermischung sehr beliebt. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einer attraktiven Ergänzung in jedem Koi-Teich.

Koromo

Ein Koromo zeichnet sich durch eine besondere Mischung aus einem Kohaku-Muster und einer zusätzlichen netzartigen Schuppenzeichnung aus. Auf Japanisch bedeutet "Koromo" "Gewand" oder "Robe". Dies verweist auf die überlagernde Musterung, die den Koi einzigartig macht. Man unterscheidet mehrere Untertypen. Diese variieren in Farbe und Art der Netzzeichnung.

Wichtige Merkmale

  • Grundfarbe: Die Grundfarbe ist weiß und sollte rein und makellos sein. Jede Verfärbung oder Gelbstichigkeit kann die Bewertung mindern.
  • Rote Markierungen (Hi): Die roten Markierungen sollten tiefrot und gut abgegrenzt sein. Sie bilden die Basis für die netzartigen Schuppenüberlagerungen.
  • Netzmuster: Die Überlagerung von blauen, violetten oder schwarzen Schuppen auf den roten Markierungen ist das charakteristische Merkmal von Koromo. Das Muster sollte gleichmäßig und symmetrisch sein.
  • Körperform: Eine gute Körperform ist wichtig für die Gesamtbewertung. Ein kräftiger, gut proportionierter Körper ist wünschenswert.
  • Flossen: Die Flossen sollten klar und frei von Verfärbungen sein, um das harmonische Gesamtbild zu unterstützen.

Ai Goromo

  • Ein Kohaku Koi mit einer Überlagerung von bläulichen oder violetten Schuppen (Ai) auf den roten Markierungen (Hi).
  • Die bläulichen Schuppen bilden ein netzartiges Muster auf den roten Flecken, was ihm ein elegantes und kontrastreiches Aussehen verleiht.

Sumi Goromo

  • Ähnlich wie der Ai Goromo, aber die Überlagerung ist schwarz anstelle von blau oder violett.
  • Die schwarzen Schuppen über den roten Flecken erzeugen ein dramatisches und markantes Erscheinungsbild.

Budo Goromo

  • Ein Kohaku Koi mit einer Überlagerung von dunklen, traubenartigen Schuppen auf den roten Markierungen.
  • Die dunklen Schuppen sind oft tiefviolett oder schwarz und bilden ein Muster, das an Trauben erinnert. Dieser Typ ist besonders selten und geschätzt.

Zucht und Beliebtheit

Die Grundfarbe ist weiß und sollte rein und makellos sein. Koromo werden oft aus Kreuzungen von Kohaku und Asagi oder anderen Koi Arten gezüchtet, um die gewünschten Netzmuster zu erzeugen. Die Zucht erfordert sorgfältige Selektion und Pflege, um die komplexen und ästhetisch ansprechenden Muster zu erhalten. Sie sind sehr beliebt, da sie die Schönheit und Eleganz von Kohaku mit der zusätzlichen Komplexität des Netzmusters kombinieren. Ihre einzigartige Erscheinung macht sie zu einer wertvollen Ergänzung in jedem Teich.

Ogon

Ein Ogon ist eine Koi-Art mit eeinfarbig metallischer Erscheinung. Ogon sind besonders beliebt wegen ihres leuchtenden, schimmernden Aussehens. In Teichen stechen sie deutlich hervor. Der Begriff "Ogon" bedeutet auf Japanisch "Gold," was auf die ursprüngliche Farbe dieser Varietät hinweist. Heute sind sie allerdings in mehreren Farben erhältlich.

Wichtige Merkmale

  • Einheitliche Farbe: Die Farbe eines Ogon sollte durchgängig und intensiv sein, ohne Verfärbungen oder Flecken. Der metallische Glanz sollte gleichmäßig über den gesamten Körper verteilt sein.
  • Körperform: Eine gute Körperform ist wichtig für die Gesamtbewertung. Ein kräftiger, gut proportionierter Körper trägt zur Ästhetik des Koi bei.
  • Schuppenqualität: Die Schuppen sollten gleichmäßig und sauber sein, ohne Beschädigungen, da dies den metallischen Glanz beeinträchtigen kann.
  • Flossen: Die Flossen sollten klar und in derselben Farbe wie der Körper sein, um das harmonische Gesamtbild zu unterstützen.

Yamabuki Ogon

  • Ein metallisch goldgelber Koi.
  • Die goldgelbe Farbe sollte gleichmäßig und intensiv sein. Dieser Typ ist sehr beliebt und verbreitet.

Platinum Ogon (Purachina Ogon)

  • Ein rein weißer, metallisch glänzender Koi.
  • Die weiße Farbe sollte strahlend und ohne Flecken sein, mit einem glänzenden, metallischen Schimmer.

Orenji Ogon

  • Ein metallisch oranger Koi.
  • Die orange Farbe sollte gleichmäßig und lebendig sein, mit einem deutlichen metallischen Glanz.

Nezu Ogon

  • Ein metallisch grauer oder silberner Koi.
  • Die graue oder silberne Farbe sollte gleichmäßig und glänzend sein.

Ginrin Ogon

  • Ogon, die zusätzlich zum metallischen Glanz ein besonderes Schuppenmuster haben, das wie Diamanten glitzert (Ginrin).
  • Die Schuppen sollten gleichmäßig verteilt sein und stark glitzern, was dem Koi ein zusätzliches visuelles Interesse verleiht.

Zucht und Beliebtheit

Ogon werden durch selektive Zucht gezüchtet, um die intensiven Metallfarben und den gleichmäßigen Glanz zu erhalten. Die Zucht erfordert sorgfältige Auswahl der Elterntiere, die die gewünschten Farbmerkmale und die metallische Schuppenstruktur tragen. Bei Liebhabern sind sie wegen ihres auffälligen Aussehens und ihrer Fähigkeit, in Teichen sofort ins Auge zu fallen, eine der beliebtesten Koi Arten. Ihr leuchtender Glanz macht sie zu einem beeindruckenden Mittelpunkt in jedem Koiteich.

Kumonryu

Kumonryu faszinieren durch ihre dynamischen und sich verändernden Farbzeichnungen.. Der Name "Kumonryu" bedeutet auf Japanisch "Drache aus Wolken". Dies bezieht sich auf das oft fließende und wandelbare Schwarz-Weiß-Muster dieser Art. Kumonryu gehören zur Gruppe der Doitsu Koi. Das bedeutet, dass sie entweder komplett schuppenlos sind oder nur entlang der Seitenlinie (in Form der sogenannten Doitsu-Lederkoi) Schuppen haben.

Farbmuster

  • Grundfarben: Schwarz und Weiß sind die dominierenden Farben.
  • Veränderliche Muster:: Das einzigartige Merkmal von Kumonryu ist die Fähigkeit ihrer Farbzeichnung, sich mit den Jahreszeiten oder im Laufe der Zeit zu verändern. Sie können komplett schwarz, komplett weiß oder eine Mischung aus beiden sein, je nach den Umgebungsbedingungen und anderen Faktoren.
  • Fließende Muster: Die schwarzen Musterungen können wie Rauch oder Wolken aussehen, die über den weißen Körper fließen. Dies verleiht ihnen ein dramatisches und beeindruckendes Erscheinungsbild.

Körperform und Flossen

  • Doitsu-Eigenschaften: Als Doitsu sind Kumonryu entweder ganz ohne Schuppen oder haben nur wenige Schuppen entlang der Seitenlinie und des Rückens.
  • Körperform:: Ein kräftiger und gut proportionierter Körper ist wichtig. Die glatte Haut ohne Schuppen verstärkt die Wirkung der Farbzeichnung.

Veränderliche Farben

  • Die Fähigkeit zur Farbveränderung macht Kumonryu Koi besonders faszinierend. Änderungen in der Wassertemperatur, der Wasserqualität und der Jahreszeit können das Farbverhalten beeinflussen.
  • Kumonryu können mehrere Male in ihrem Leben ihre Farbe komplett ändern, was sie zu einem aufregenden und immer interessanten Koi für Teichbesitzer macht.

Zucht und Beliebtheit

Kumonryu werden durch die Kreuzung von verschiedenen Koi Arten gezüchtet, insbesondere solchen mit starker Schwarz-Weiß-Färbung. Die Zucht erfordert sorgfältige Auswahl und Pflege, um die gewünschten veränderlichen Muster zu erhalten. Wegen ihrer einzigartigen und dynamischen Farbveränderungen sind sie sehr beliebt. Ihre Fähigkeit, das Aussehen zu ändern, macht sie zu einer besonders spannenden Wahl, die etwas Einzigartiges und Unvorhersehbares in ihrem Teich haben möchten.

Kikokuryu

Zu den faszinierenden Koi Arten gehört auf jeden Fall auch der Kikokuryu, der durch auffällige metallische Farben und kontrastierende Muster besticht. Kikokuryu sind eine Weiterentwicklung der Kumonryu-Varietät. Man bezeichnet sie oft als "metallische Kumonryu". Der Name "Kikokuryu" bedeutet auf Japanisch "leuchtender schwarzer Drache".

Farbmuster

  • Grundfarben: Die dominierenden Farben sind metallisches Weiß (Platin) und tiefes Schwarz.
  • Metallischer Glanz:: Ein charakteristisches Merkmal des Kikokuryu ist der metallische Glanz, der ihn von nicht-metallischen Varietäten unterscheidet.
  • Kontraste: Die Kontraste zwischen dem strahlenden Weiß und dem tiefen Schwarz sind oft sehr ausgeprägt, was dem Koi ein dramatisches und beeindruckendes Aussehen verleiht.

Körperform und Flossen

  • Doitsu-Eigenschaften: Kikokuryu sind meist schuppenlos oder haben nur wenige Schuppen entlang der Seitenlinie und des Rückens, was ihre glatte Haut zur Geltung bringt.
  • Körperform:: Ein kräftiger und gut proportionierter Körper ist wichtig. Die glatte Haut ohne Schuppen verstärkt die Wirkung der metallischen Farben und Muster.

Veränderliche Farben

  • Wie bei Kumonryu können sich die Farben und Muster von Kikokuryu im Laufe der Zeit und je nach Umgebungsbedingungen verändern. Diese Veränderungen können durch Faktoren wie Wassertemperatur, Wasserqualität und Jahreszeiten beeinflusst werden.
  • Die Fähigkeit zur Farbveränderung macht Kikokuryu besonders interessant und dynamisch.

Zucht und Beliebtheit

Kikokuryu werden durch die Kreuzung von metallischen Koi Arten, wie Platinum Ogon, mit Kumonryu gezüchtet. Die Zucht erfordert sorgfältige Auswahl und Pflege, um die gewünschten metallischen Muster und Farben zu erhalten. Wegen ihrer einzigartigen metallischen Farben und der dramatischen Kontraste sind sie sehr beliebt. Ihre Fähigkeit, das Aussehen zu verändern, macht sie zu einer aufregenden Wahl.

Soragoi

Ein Soragoi hat eine einheitlich graue oder blaugraue Färbung. Der Begriff "Soragoi" bedeutet auf Japanisch "Himmelkarpfen" und bezieht sich auf die himmelblaue oder graue Farbe dieser Fische. Ihre ruhige, einfarbige Erscheinung und die freundliche, gesellige Natur zeichnen sie aus.

Farbe

  • Grundfarbe: Die Hauptfarbe ist einheitlich grau bis blaugrau. Die Farbintensität kann von einem hellen, silbrigen Grau bis zu einem dunkleren, schieferfarbenen Grau variieren.
  • Einheitlichkeit:: Eine gleichmäßige Verteilung der Farbe über den gesamten Körper ist wünschenswert, ohne Flecken oder Verfärbungen.

Körperform und Flossen

  • Flossen: Die Flossen sollten klar und in derselben Farbe wie der Körper sein, um das harmonische Gesamtbild zu unterstützen.
  • Körperform: Ein kräftiger, gut proportionierter Körper ist wichtig für die Gesamtbewertung eines Soragoi. Der Körper sollte symmetrisch und frei von Deformationen sein.

Schuppenqualität

  • Saubere Schuppen: Die Schuppen sollten glatt und gleichmäßig sein, ohne Beschädigungen oder Unregelmäßigkeiten.
  • Ginrin Soragoi: Eine Variante des Soragoi ist der Ginrin Soragoi, bei dem die Schuppen ein glitzerndes, diamantartiges Muster haben. Diese Fische sind besonders auffällig und beliebt.

Verhalten

Soragoi sind bekannt für ihre freundliche und gesellige Natur. Sie neigen dazu, schnell zahm zu werden und interagieren gerne mit Menschen, was sie zu beliebten Haustieren macht. Sie sind oft friedlich und vertragen sich gut mit anderen Koi im Teich. Ihre ruhige Erscheinung kann eine beruhigende Präsenz in einem Teich bieten.

Zucht und Beliebtheit

Soragoi entstehen aus der gezielten Zucht von grauen oder blaugrauen Koi. So erreicht man die gewünschte einheitliche Farbgebung. Die Züchter wählen die Elterntiere sorgfältig aus. Dadurch erzielen sie die besten Farbergebnisse und eine optimale Körperform. Koi-Liebhaber schätzen Soragoi für ihre schlichte, aber elegante Erscheinung. Dank ihrer freundlichen Art und ihrer Fähigkeit, sich in verschiedene Teiche gut einzufügen, sind sie eine attraktive Wahl.

Die Schönheit von Koi liegt nicht nur in ihren Farben, sondern auch in der Harmonie, die sie ihrer Umgebung verleihen.

Hiroshi Konishi, renommierter Koi-Züchter der Konishi Koi Farm

Wie viele Koi Arten gibt es?

Die genaue Anzahl der Koi Arten kann variieren, da es viele Untervarianten und Zuchtformen gibt. Allgemein spricht man von etwa 13 Hauptarten, die sich durch bestimmte Zeichnungen und Farben unterscheiden. Innerhalb dieser Hauptarten gibt es viele weitere Varietäten und Varianten, die durch gezielte Züchtung entstanden sind. Die Vielfalt ist also nahezu unbegrenzt, und ständig entstehen neue Zuchtformen. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich zudem auch die Butterfly Koi (deutsch: Schmetterlingskoi) mit ihren langen Flossen.

Wie erkenne ich welche Koi Arten ich habe?

Achte genau auf Merkmale wie Grundfarbe, Zeichnung, Schuppen, Flossen, Kopf und Färbung, um die Koi Arten gut zu bestimmen. Trotzdem kann es schwierig sein, die exakte Art zu erkennen, vor allem bei Unterarten. Vergleichsbilder oder der Rat eines Experten können dabei sehr hilfreich sein.

  • Grundfarbe: Die Grundfarbe ist der wichtigste Hinweis. Weiß, schwarz, rot, blau und gelb sind die häufigsten Grundfarben.
  • Zeichnung: Die Anordnung und Form der Flecken auf dem Körper geben Aufschluss über seine Art. Kohaku haben beispielsweise rote Flecken auf weißem Grund.
  • Schuppen: Achte darauf, ob Schuppen vorhanden sind oder ob der Koifisch schuppenlos ist (Doitsu).
  • Flossen: Die Farbe und Form der Flossen können ebenfalls Hinweise geben. Asagi haben beispielsweise rote Flossen.
  • Kopf: Die Farbe und Muster auf dem Kopf sind oft sehr charakteristisch für bestimmte Arten.
  • Färbung: Die allgemeine Färbung und Brillanz ist ein weiterer wichtiger Faktor. Metallische Farben deuten oft auf Ogon hin.

Welche Koi Art ist besonders wertvoll?

Die wertvollste Koi-Art ist häufig der Kohaku. Besonders teuer sind Exemplare von hervorragender Qualität aus renommierten japanischen Zuchtfarmen. Kohaku, die eine perfekte weiße Grundfarbe und makellose rote Flecken aufweisen, erzielen auf Auktionen Preise in Millionenhöhe. Die Kombination aus perfekter Zeichnung, Körperform und der Herkunft aus einer angesehenen Zucht macht diese Art so beliebt und wertvoll.

Schlussgedanken

Der Einstieg in die Welt der Koi Karpfen wirkt anfangs überwältigend. Mit der richtigen Übersicht und Kenntnissen über die verschiedenen Koi Arten lernst du jedoch schnell, die Besonderheiten und Schönheiten dieser Fische zu schätzen. Achte auf Grundfarbe, Zeichnung, Schuppen, Flossen, Kopf und Körperform, um die Art eines Koi zu bestimmen. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit erschaffst du dann einen wunderschönen Koiteich und genießt die faszinierende Vielfalt.

Viel Erfolg und Freude mit deinem Koiteich!

Bildnachweise:
Cover Foto von Jason Yuen auf Unsplash

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Kommentare

  1. Heinz 29.09.2024 um 10:37 Uhr

    Ein sehr informativer Beitrag über die verschiedenen Koi-Arten. Besonders gut gefallen hat mir die detaillierte Beschreibung der Farbmuster und Merkmale, die jede Koiart so einzigartig macht. Für Einsteiger und erfahrene Koi-Liebhaber eine wertvolle Übersicht.

    teichgenuss 29.09.2024 um 12:42 Uhr

    Vielen Dank für Deinen Kommentar und es freut mich natürlich, dass ich Dir mit diesem Artkel weiterhelfen konnte.